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Rezension: Carneval-Der Clown bringt den Tod

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Carneval – Der Clown bringt den Tod: Wenn Jan Fabel den Kölner Karneval aufmischt Wenn man schon dachte, man hätte alle Facetten des Ermittlers Jan Fabel (gespielt von Peter Lohmeyer) in Hamburg erlebt, dann hält die vierte Verfilmung der Craig-Russell-Reihe eine echte Überraschung bereit. „Carneval – Der Clown bringt den Tod“ schickt Fabel nämlich kurzerhand ins närrische Köln – und dieses Mal lauert nicht nur das übliche Großstadtgrauen auf ihn, sondern ein Serienkiller, der zur Karnevalszeit sein Unwesen treibt. Hinzu kommt eine persönliche Komponente: Fabel will seiner Kollegin Marie Klee beistehen, die sich auf einem gefährlichen Rachefeldzug gegen das organisierte Verbrechen befindet. Man spürt schon beim Lesen Kurzinhalts, dass der Mix aus bunt-maskiertem Karneval und tödlicher Gefahr für einen besonderen Nervenkitzel sorgen wird. Neue Kulisse, neue Energie Manchmal macht der Schauplatzwechsel in einer Filmreihe den entscheidenden Unterschied. Wo Hamburg bisher eher grau und düs...

Rezension: Brandmal

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Brandmal – Wenn Jan Fabel erneut die Schatten Hamburgs durchforstet Manchmal gibt es diese Filmreihen, bei denen ich nach dem ersten Teil sofort wissen muss, wie es weitergeht – und genau so erging es mir mit den Jan-Fabel-Verfilmungen nach meinem Erlebnis mit Wolfsfährte. Kaum hatte ich mich vom Sog der Story und den tollen Darstellern erholt, stolperte ich über „Brandmal“ (basierend auf dem dritten Band von Craig Russell). Und was soll ich sagen? Hamburg wird wieder einmal zum Schauplatz dunkler Geheimnisse, unheimlicher Verwicklungen – und intensiver Gänsehaut-Momente. Altbekannt und doch neu – Peter Lohmeyer als Jan Fabel Der Film aus dem Jahr 2015 (Regie: Nicolai Rohde) setzt erneut auf den bewährten Hauptdarsteller Peter Lohmeyer in der Rolle des Jan Fabel. Lohmeyer schafft es wie kein Zweiter, diesen stillen, aber entschlossenen Ermittler zum Leben zu erwecken. Ich liebe diese Mischung aus Melancholie und Zähigkeit, die er an den Tag legt. Man spürt einfach, dass Fabel schon ein...

Umbesetzungsmeldung: "Lucrezia Borgia" an der Bayerischen Staatsoper

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   Bildrechte: Bayerische Staatsoper Heute Abend sing Levente Páll die Partie des Don Apostolo Gazella in "Lucrezia Borgia". Levente Páll stammt aus Siebenbürgen. Er studierte Viola und Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien u. a. bei Marjana Lipovšek und Franz Lukasovsky. Noch während des Studiums sang er den Zweiten Gefangenen in Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado. 2010 wurde er Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Seither debütierte er u. a. in der Titelpartie von Le nozze di Figaro in Magdeburg, als König Heinrich (Lohengrin) in Montpellier, als Erster Soldat (Salome) am Royal Opera House Covent Garden in London, Fritz Kothner (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Salzburger Osterfestspielen sowie als Osmin (Die Entführung aus dem Serail) in St. Gallen, Bregenz und am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er seit der Spielzeit 2016/17 Ensemblemitglied ist. Dort stand er u. a. als Don Alfonso (Così fan tutte), Don Magnif...

Rezension: Wolfsfährte

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Es gibt diese Momente, in denen man eigentlich nur gemütlich auf dem Sofa lümmeln, einen typischen Sonntagabendkrimi anschauen und ein bisschen abschalten möchte – und dann erwischt man einen Film, der einen so richtig packt. So ging es mir mit „Wolfsfährte“, der Verfilmung des zweiten Romans des schottischen Autors Craig Russell. Kaum hatte ich die erste Szene gesehen, war ich absolut gefesselt und wollte unbedingt mehr erfahren. Dazu kommt, dass Peter Lohmeyer als Hauptkommissar Jan Fabel eine so starke Performance abliefert, dass ich direkt Lust auf die ganze Reihe bekommen habe. Die Sache mit der Reihe und meine (neue) Leselust Ich wusste zugegebenermaßen nicht viel über Craig Russell, bevor ich den Film gesehen habe. „Wolfsfährte“ war also mein Einstieg in diese Welt – und was soll ich sagen? Ich habe danach sofort alle verfügbaren Verfilmungen auf Amazon Prime gesucht und gleichzeitig mein altes (noch ungelesenes) Exemplar von „Blutadler“ – dem ersten Roman der Jan-Fabel-Reihe – ...

Umbesetzungsmeldung: "Lucrezia Borgia" an der Bayerischen Staatsoper

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  Bildrechte: Bayerische Staatsoper Heute Abend sing Levente Páll die Partie des Don Apostolo Gazella in "Lucrezia Borgia". Levente Páll stammt aus Siebenbürgen. Er studierte Viola und Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien u. a. bei Marjana Lipovšek und Franz Lukasovsky. Noch während des Studiums sang er den Zweiten Gefangenen in Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado. 2010 wurde er Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Seither debütierte er u. a. in der Titelpartie von Le nozze di Figaro in Magdeburg, als König Heinrich (Lohengrin) in Montpellier, als Erster Soldat (Salome) am Royal Opera House Covent Garden in London, Fritz Kothner (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Salzburger Osterfestspielen sowie als Osmin (Die Entführung aus dem Serail) in St. Gallen, Bregenz und am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er seit der Spielzeit 2016/17 Ensemblemitglied ist. Dort stand er u. a. als Don Alfonso (Così fan tutte), Don Magnifi...

Umbesetzungsmeldung: "Lucrezia Borgia" an der Bayerischen Staatsoper

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   Bildrechte: Bayerische Staatsoper Heute Abend sing Levente Páll die Partie des Don Apostolo Gazella in "Lucrezia Borgia". Levente Páll stammt aus Siebenbürgen. Er studierte Viola und Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien u. a. bei Marjana Lipovšek und Franz Lukasovsky. Noch während des Studiums sang er den Zweiten Gefangenen in Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado. 2010 wurde er Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Seither debütierte er u. a. in der Titelpartie von Le nozze di Figaro in Magdeburg, als König Heinrich (Lohengrin) in Montpellier, als Erster Soldat (Salome) am Royal Opera House Covent Garden in London, Fritz Kothner (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Salzburger Osterfestspielen sowie als Osmin (Die Entführung aus dem Serail) in St. Gallen, Bregenz und am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er seit der Spielzeit 2016/17 Ensemblemitglied ist. Dort stand er u. a. als Don Alfonso (Così fan tutte), Don Magnif...

Umbesetzungsmeldung: "Lucrezia Borgia" an der Bayerischen Staatsoper

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   Bildrechte: Bayerische Staatsoper Heute Abend sing Levente Páll die Partie des Don Apostolo Gazella in "Lucrezia Borgia". Levente Páll stammt aus Siebenbürgen. Er studierte Viola und Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien u. a. bei Marjana Lipovšek und Franz Lukasovsky. Noch während des Studiums sang er den Zweiten Gefangenen in Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado. 2010 wurde er Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Seither debütierte er u. a. in der Titelpartie von Le nozze di Figaro in Magdeburg, als König Heinrich (Lohengrin) in Montpellier, als Erster Soldat (Salome) am Royal Opera House Covent Garden in London, Fritz Kothner (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Salzburger Osterfestspielen sowie als Osmin (Die Entführung aus dem Serail) in St. Gallen, Bregenz und am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er seit der Spielzeit 2016/17 Ensemblemitglied ist. Dort stand er u. a. als Don Alfonso (Così fan tutte), Don Magnif...