Ungezieferbekämpfung, aber richtig


In unseren Breiten haben wir vor allem mit zwei Schädlingen zu tun, die unsere Kleider und Teppiche befallen können. Teppich-Läusen und Motten. Hier sind jedoch keine Motten gemeint, die man bei Tageslicht herumflattern sieht, das sind Lebensmittelmotten, gemeint sind die lichtscheuen Kleidermotten. Bei beiden Schädlingsarten werden die Schäden von Jungtieren und Larven verursacht, die auf Nahrungssuche sind. Wie kann man das Ungeziefer nun bekämpfen und die geliebten Kleidungsstücke schützen?
Zu allererst natürlich durch häufiges Putzen, soviel Radau und Licht mögen die Tierchen gar nicht. Bevor die Sommersachen verstaut werden, diese unbedingt reinigen, zur Not auch in der Reinigung, wo nötig.
Kleidung, die nicht dreckig ist und somit auch nicht gereinigt werden muss, wie selten getragene Jacken oder Mäntel, sollten vor dem Verstauen ordentlich abgebürstet werden. Besonders am Kragen und am Saum, das sollte eventuell vorhandene Larven und Eier entfernen. Allerdings sollten gebürstete Kleider von gereinigten getrennt aufbewahrt werden.
Am besten bewahrt man Kleidung in wiederverschließbaren Plastikbeuteln oder aber in Plastikboxen auf. Natürlich kann man diese Boxen mit Zedernholzspänen oder mit Lavendelblüten noch zusätzlich schützen. Ich würde dies immer tun. Weil es schöner riecht *lach*.
Das ist auch bei der Aufbewahrung der aktuellen Kleidung in den Schränken wichtig und zuträglich. Lavendelsäckchen oder Zedernholzscheiben an Kleiderbügeln oder auf Schrankablagen wirken gegen Ungeziefer wahrlich Wunder, die mögen die Gerüche nämlich gar nicht.

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