Das war's dann Januar
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Mein Januar hat sich im Großen und Ganzen um MICH und Selbstfindung. Mein "Wundenlecken" von der Trennung im letzten Jahr ist noch immer nicht komplett abgeschlossen, aber ich habe große Fortschritte gemacht.
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Ich bin was den kulturellen Anteil angeht sehr zufrieden mit mir. Mitte Januar habe ich es dann auch für ein Wochenende nach Berlin zu meiner Familie geschafft und dadurch, dass ich bei meinen Freunden geschlafen habe, sogar noch etwas Friend-Time einbauen können. Nicht so viel, wie ich wollte, aber der eigentliche Anlass war auch der 88. Geburtstag von meiner Oma.
In der Arbeit war der Januar auch sehr ereignisreich. Ein Monat mit einigen Neustartern, die mit Trainings versorgt werden wollten und die große Firmen-Auftakt-Tagung, gefolgt von einem Workshop mit meiner Abteilung und dem Kick-Off für ein neues globales Projekt, das nun auch in der DACH-Region eingeführt werden soll. Und...ach ja, ich habe einen Preis gewonnen. Ist das nicht toll? Ich durfte das Rahmenprogramm am Award-Abend als Sängerin mitgestalten und habe einen Preis gewonnen. Und er ist wunderschön und ich bin sehr stolz darauf und er steht jetzt auf meinem Side-Board. Am schönsten war an dem Abend, dass die Worte der Laudatio auf den jeweiligen Gewinner wertschätzende Worte von Kollegen waren und das ist einfach ein tolles Gefühl. Menschen konzentrieren sich so oft auf das Negative im Leben und vergessen, dass Wertschätzung eigentlich recht einfach sein kann. Wenn wir mehr auf das Positive achten und den anderen, aber auch uns selbst mehr Wertschätzung entgegen bringen würden, wäre die Welt wahrscheinlich schon ein großes Stückchen besser.
Einen weiteren dieser Momente hatte ich beim Abteilungs-Workshop. Mein Team ist einfach großartig: Sie haben alle zusammengelegt und mir ein tolles Geschenk gemacht mit Sachen, die ich wirklich mag. VIELEN LIEBEN DANK an alle und besonders an die, die es organisiert haben. Ich bin Euch sehr dankbar und habe mich riesig gefreut.
Der Januar war gut. Ja, ich hätte eine bessere Version von mir sein können, aber ich habe dazu jeden Tag wieder Gelegenheit und deshalb freue ich mich, dass jetzt der Februar beginnt.
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