Der Grinch


Der Grinch ist eine grünhäutige Kreatur, die in einer komfortablen Berghöhle oberhalb des idyllischen Örtchens Whoville lebt. Das Weihnachtsfest naht und damit beginnt für ihn die schrecklichste Zeit im Jahr, denn er hasst Weihnachten wie die Pest, weil es in der Jugend für ihn immer mehr Tortur als glänzendes Fest war.
Um den Bewohnern ihre schönste Zeit des Jahres ordentlich zu vermiesen, stiehlt er nachts – in Verkleidung des Weihnachtsmannes – sämtliche Weihnachtsgeschenke.
Die Bewohner sind anfangs am Boden zerstört, versuchen dann aber das Beste aus der Sache zu machen und trotzdem ein fantastisches Fest zu feiern.
Cindy Lou Who, eine kleine Bewohnerin des Ortes, möchte den Ereignissen auf den Grund gehen und findet den Grinch. Da sie an das Gute glaubt, hofft sie, auch in diesem finsteren Gesellen einen guten Kern zu finden und schafft es dann tatsächlich, den Grinch nicht nur zu erweichen, die Geschenke zurück zu geben, sondern ihn auch wieder mit den Dorfbewohnern zu versöhnen.
„Der Grinch“ ist eine Buchverfilmung, die die Geschichte von Dr. Seuss nicht nur in fantastisch bunten Bildern einfängt, sondern im Wesen begreift. Der Film ist keine Erzählung über jemanden, der Weihnachten nicht mag. Er erzählt die traurige Geschichte von jemandem, der den Zauber der Weihnacht einfach nie erlebt hat und greift damit ein Thema auf, das zur Zeit der Entstehung ebenso aktuell war, wie es leider heute noch ist.
Besonders hervorzuheben ist die Maske von Jim Carrey, die sein komödiantisches Spiel noch unterstützt. Sein Zusammenspiel mit der jungen Darstellerin Taylor Momsen ist wahrlich zauberhaft anzusehen. Ihre kaugummisüße Unschuld und seine miesepetrige Verbitterung treiben die Geschichte weiter voran und machen es sogar manchmal richtig spannend, wobei der Film nicht von Spannung, sondern von der weihnachtlichen Atmosphäre lebt.
Copyright: Universal Pictures

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