Kevin allein zu Haus
Kevin McCallister geschieht, was kein Kind jemals für möglich gehalten hätte: Seine Eltern vergessen ihn zu Hause.
Am Abend vor der Abreise in die Weihnachtsferien nach Paris kam es zum Streit zwischen Kevin und einigen Familienmitgliedern und am nächsten Morgen, in all der Hektik, wurde Kevin beim Abzählen schlicht vergessen.
Nun verbringt er die Weihnachtstage allein zu Haus, während seine Familie auf dem Weg nach Paris ist. Dumm nur, dass die Gangster Harry und Marv es ausgerechnet auf das Haus der McCallisters abgesehen haben für ihren nächsten Einbruch. Als Kevin das erfährt, rüstet er zum Kampf und macht das Haus auf kindliche Art zu einer brutal gesicherten Festung. Mit Hilfe des etwas schrulligen Nachbarn Mr. Marley gelingt es Kevin, die Gangster außer Gefecht zu setzen und es schafft es sogar, den alten Marley wieder mit seiner Familie zu versöhnen.
Dieser Film ist ein echter Weihnachtsklassiker und auch nach vielen Jahren noch immer lustig anzusehen. Den Eltern wird gezeigt, dass man auch in größter Hektik besser Ruhe bewahren sollte. Kinder haben Spaß an den einfallsreichen Tricks, die Kevin einsetzt, um die Gangster zu bekämpfen, dass es dabei etwas brutaler zugeht, mögen viele kritisieren, ich finde aber, dass es noch im Rahmen bleibt und von Joe Pesci und Daniel Stern auf herrlich komödiantische Art dargestellt wird. Slapstick vom Feinsten. Macauly Culkin gibt hier eine Meisterleistung ab. Kindlich bösartig und erfindungsreich meistert er die gefährliche Situation und schafft es dabei noch, sympathisch zu bleiben, vor allem im Zusammenspiel mit Roberts Blossom. Eine weihnachtliche Wendung bekommt der Film dann bei der Versöhnung von Blossoms Charakter mit seiner Familie. Einfach weihnachtlich wunderschön.
EXKURS: Für Macauly Culkin war dieser Film der Durchbruch und dennoch mehr Fluch als Segen. Zwar hat er viel Geld verdient, war aber schnell festgelegt auf die Rolle des kleinen Satansbraten. Mit dem Erfolg kam schnell auch der Verfall und so fand sich der sympathische Darsteller bald in einem Strudel aus Intrigen und Drogen wieder. Mittlerweile scheint er diesen übrigens durchbrochen zu haben. Ich empfehle jedem seine Darstellung in Party Monster, aus dem er ganz offensichtlich aus eigenen Erfahrungen schöpfen konnte.
Copyright: 20th Century Fox Home Video
Am Abend vor der Abreise in die Weihnachtsferien nach Paris kam es zum Streit zwischen Kevin und einigen Familienmitgliedern und am nächsten Morgen, in all der Hektik, wurde Kevin beim Abzählen schlicht vergessen.
Nun verbringt er die Weihnachtstage allein zu Haus, während seine Familie auf dem Weg nach Paris ist. Dumm nur, dass die Gangster Harry und Marv es ausgerechnet auf das Haus der McCallisters abgesehen haben für ihren nächsten Einbruch. Als Kevin das erfährt, rüstet er zum Kampf und macht das Haus auf kindliche Art zu einer brutal gesicherten Festung. Mit Hilfe des etwas schrulligen Nachbarn Mr. Marley gelingt es Kevin, die Gangster außer Gefecht zu setzen und es schafft es sogar, den alten Marley wieder mit seiner Familie zu versöhnen.
Dieser Film ist ein echter Weihnachtsklassiker und auch nach vielen Jahren noch immer lustig anzusehen. Den Eltern wird gezeigt, dass man auch in größter Hektik besser Ruhe bewahren sollte. Kinder haben Spaß an den einfallsreichen Tricks, die Kevin einsetzt, um die Gangster zu bekämpfen, dass es dabei etwas brutaler zugeht, mögen viele kritisieren, ich finde aber, dass es noch im Rahmen bleibt und von Joe Pesci und Daniel Stern auf herrlich komödiantische Art dargestellt wird. Slapstick vom Feinsten. Macauly Culkin gibt hier eine Meisterleistung ab. Kindlich bösartig und erfindungsreich meistert er die gefährliche Situation und schafft es dabei noch, sympathisch zu bleiben, vor allem im Zusammenspiel mit Roberts Blossom. Eine weihnachtliche Wendung bekommt der Film dann bei der Versöhnung von Blossoms Charakter mit seiner Familie. Einfach weihnachtlich wunderschön.
EXKURS: Für Macauly Culkin war dieser Film der Durchbruch und dennoch mehr Fluch als Segen. Zwar hat er viel Geld verdient, war aber schnell festgelegt auf die Rolle des kleinen Satansbraten. Mit dem Erfolg kam schnell auch der Verfall und so fand sich der sympathische Darsteller bald in einem Strudel aus Intrigen und Drogen wieder. Mittlerweile scheint er diesen übrigens durchbrochen zu haben. Ich empfehle jedem seine Darstellung in Party Monster, aus dem er ganz offensichtlich aus eigenen Erfahrungen schöpfen konnte.
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