Willkommen an Bord! - "Doctor Odyssey" ist ein absoluter Grund für Disney+

"Doctor Odyssey": Meer, Medizin und jede Menge Wortwitz (…oder warum Joshua Jackson uns total den Kopf verdreht)

Leute, habt ihr schon von "Doctor Odyssey" gehört? Wenn nicht, dann lehnt euch mal kurz zurück, denn ich schwöre euch: Diese Serie ist der verrückteste und zugleich genialste Mix aus Kreuzfahrt, medizinischem Drama und wöchentlichen Mottopartys, den ich je erlebt habe. Und ja, ihr habt richtig gelesen – jede Woche ein neues Motto auf einem Kreuzfahrtschiff, mit einem schmelzenden Joshua Jackson (in absoluter Topform, schauspielerisch und . . .  ähem optisch) als Dr. Max Bankman. An seiner Seite: Der immer noch unglaublich charmante Don Johnson, der hier den cool-lässigen Kapitän Robert Massey spielt. Klingt abgefahren? Ist es auch – und ich kann einfach nicht genug davon bekommen!
Falls ihr jetzt schon neugierig seid, braucht ihr unbedingt ein Disney+ Abo. 

Warum jede Woche "Doctor Odyssey" auf meinem Plan steht

Ich gebe es zu: Ich bin ein Serien-Junkie. Von tiefgründigen Crime-Shows bis hin zu den kitschigsten Schnulzen habe ich alles durchgesuchtet. Aber "Doctor Odyssey" hat’s tatsächlich geschafft, mich in kürzester Zeit komplett in den Bann zu ziehen – oder sollte ich sagen, mich in See stechen zu lassen? (Ja, Wortwitze liegen mir offensichtlich genauso sehr wie dieser Serie!)

1. Das Kreuzfahrtschiff-Setting
Können wir bitte über die Kulisse reden? Ein riesiges, weißes Luxus-Dampfschiff, das über die Ozeane schippert und gefühlt jede Folge eine neue Weltstadt ansteuert. Und in jeder Episode kommt ein witziges, manchmal komplett durchgeknalltes Wochenthema aufs Deck. Einmal stehen alle Passagiere plötzlich in Halloween-Kostümen da, dann wieder suchen sie auf dem gesamten Tisch nach gefühlt tausenden Gummi-Enten, während Doctor Max versucht, einen mysteriösen Fieberausbruch unter Kontrolle zu bringen. Das Setup bietet die perfekte Spielwiese für schräge Fälle, unerwartete Lovestorys und Charakter-Entwicklungen en masse.

2. Die Wortwitze & das Team
Was ich wirklich liebe, ist der unschlagbare Humor. Dr. Max Bankman der zwar ein Ass in Sachen Diagnosen und Notfallmedizin ist, lässt einfach keinen Flach- und Geistesblitz aus. Und Kapitän Robert? Der kontert mit trockenem, fast schon britischem Humor (obwohl er Amerikaner ist). Das ganze Team um sie herum ist so perfekt abgestimmt, dass man das Gefühl hat, Teil dieser kunterbunten Familie zu sein. Selbst die Nebencharaktere kehren immer wieder zurück und bekommen ihren Raum, sich weiterzuentwickeln. Ich mag das total, wenn eine Serie ihre Figuren ernst nimmt und ihnen Zeit zum Wachsen gibt.

3. Joshua Jackson in Bestform
Eins muss man den Machern (und seinen Personal Trainern?) lassen: Joshua Jackson sieht hier aus, als wäre er direkt aus einem Men’s Health-Cover auf das Schiff gesprungen. Seine Rolle als Dr. Max Bankman passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge: smart, witzig, ein bisschen rebellisch – und natürlich mit dem Herz am richtigen Fleck. Ich habe selten eine Serie gesehen, in der ein Hauptcharakter so charmant alle Fäden in der Hand hält.


Aber vergesst mir Don Johnson nicht! Er glänzt als charismatischer Kapitän. Der Mann hat’s immer noch drauf – ich mein, hallo, Miami Vice-Legende? Seine Chemie mit Joshua Jackson ist einfach bombastisch.

Die wöchentliche Motto-Power

Egal ob Fitness-, Horror- oder Kostüm-Party – jede Woche steht unter einem neuen Motto, was allein schon für herrliche Running Gags und unglaublich lustige Situationen sorgt. Und natürlich für neue medizinische Herausforderungen, denn Dr. Bankman und sein Team haben nicht nur mal eine Grippe zu bekämpfen. Nein, es sind exotische Krankheiten, mysteriöse Vergiftungen und teils völlig verrückte Notfälle. Da klopft man sich mehr als einmal schmunzelnd an die Stirn.

Mein persönliches Highlight (bisher): die Folge „Oh, Daddy!“ – eine Gay-Cruise-Episode, in der John Stamos, Cheyenne Jackson und Bob The Drag Queen für eine bunte Pride-Feier sorgen, bei der das Schiff so richtig wackelt. Der Vibe, die Musik, die Kostüme… und mittendrin "Dr. Odyssey", der zwischen Konfettikanonen und Regenbogen-Cocktails gleichzeitig versucht, zwei außergewöhnliche Erkrankungen zu heilen. Die Mischung aus Party, Pride und Pathologie – herrlich! 

Fazit: Mehr als nur Medizin und Schiffsromantik

"Doctor Odyssey" ist wie ein wöchentlicher kleiner Urlaub für die Lachmuskeln – mit einer Prise Mystery und Drama on top. Wer also Lust hat auf eine originelle Serie, die sich nicht scheut, in jeder Folge komplett aus der Norm zu fallen, sollte unbedingt an Bord kommen. Joshua Jackson & Don Johnson sind dabei nur das i-Tüpfelchen: Das gesamte Ensemble und die stetige Weiterentwicklung der Charaktere und Nebenfiguren sorgen dafür, dass man sich richtig heimisch fühlt.

Für mich ist jede neue Episode wie ein köstlicher Cocktail, der immer anders, aber jedes Mal erfrischend ist. Und wenn ihr genauso auf Wortwitz, wechselnde Themenpartys und kuriose medizinische Fälle steht wie ich, dann werdet ihr diese Serie genauso lieben wie ich es tue.

Also, Leinen los, Leute! "Doctor Odyssey" wartet auf euch – und glaubt mir, es ist ein Trip über die Weltmeere, den ihr so schnell nicht vergessen werdet. Bon voyage und viel Spaß beim Binge-Watchen!

(PS: Wenn ihr die „Oh, Daddy!“-Folge schaut, nehmt euch ein paar Taschentücher zum Lachtränen-Trocknen mit – und fragt euch nicht, ob ihr euch gerade in Doctor Max Bankman verknallt habt. Das passiert uns allen…)



Bildrechte: ABC TV Productions

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