Die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben


Morgen ist Frühjahrsanfang (wenigstens kalendarisch) und die Frage "Wie bekämpfe ich die Frühjahrsmüdigkeit?" rückt damit wieder ins Blickfeld, dabei gibt es einfache Möglichkeiten, diesem Problem zu Leibe zu rücken...
1) Die Schwammübung: Um morgens in Schwung zu kommen, nehme ich zwei Schwämme - einen tauche ich in warmes und einen in kaltes Wasser. Dann drücke ich mir diese abwechselnd fünfmal ins Gesicht.
2) Der Wasser-Trick: Der Körper braucht auch jetzt viel Wasser. Mindestens 2 l des Wasser am besten bei einer Temperatur von 15°C. Ich habe mir angewöhnt, jede Stunde ein mittelgroßes Glas Wasser zu trinken. Ich nehme hierfür ein Glas, das mir möglichst gut gefällt, so trinke ich den Tag über lieber was.
3) Der Fingertrick: Wenn ich wirklich nicht aus den Federn komme, versuche ich es mit Akupressur. Die kleinen Finger in kleinen Kreisen kräftig massieren und dann sanft ausstreichen.
4) Der Beauty-Kick: Vereinbart einen Termin bei Eurer Kosmetikerin. Nach einer Gesichtsreinigung sieht die Haut nicht nur frisch aus, sie fühlt sich auch so an und man selbst gleich mit.
5) Die Brennessel-Geschichte: Ich versuche meinen Körper im Frühjahr zu entgiften. Für richtiges Fasten fehlt mir das Durchhaltevermögen, aber ich versuche, meinen Körper bei der andauernden Entgiftung zu unterstützen, in dem ich jeden Tag mindestens eine Tasse Brennesseltee trinke. Ungesüsst versteht sich. (An warmen Tagen schmeckt der auch kalt.)
6) Der Lichtfaktor: Nichts wie raus in die Natur und dieser beim Aufwachen zu schauen. Am besten schon morgens eine kleine Runde ums Haus drehen. Man muss ja nicht gleich joggen, auch walken, spazieren oder radfahren helfen die Sonnenstrahlen aufzunehmen und die Luft in die Lungen zu pumpen.
7) Der Grapefruit-Trick: Gegen die Frühjahrsmüdigkeit hilft auch Entschlacken. Auf sanfte Art kann man dies mit Grapefruits. Einfach vor dem Essen eine halbe Grapefruit löffeln. Diese enthält Bitterstoffe, die im Körper freigesetzt werden, die Verdauungssäfte anregen und die Esslust hemmen.
8) Der Duftfaktor: Der Mensch ist ein Geruchstier, das ist allgemein bekannt. Das kann man auch gegen die Müdigkeit ausnutzten. Ich schwöre auf drei Düfte, die ich mal einzeln mal in Kombination in meiner Duftlampe verdampfen lasse. Jasmin für die Energie, Sandelholz als Seelentröster nach der dunklen Zeit und Zitronengras für die fröhliche Stimmung.
9) Der Augen-Trick: Die Müdigkeit erkennt man zuerst an den Augen. Deshalb lege ich immer zwei Kaffeelöffel in den Kühlschrank und lege mir die morgens auf die Lider, bis sie ein wenig warm werden. Sollte das noch nichts gebracht haben, verlängere ich meine Wimpern, entweder durch falsche Wimpern oder durch die Wimpern-Booster, mit denen so geworben wird (z.B. von Lancôme), noch tuschen und schon strahlen die Augen wieder etwas mehr.
10) Der Schlaf-Trick: Je nach Person ist das Schlafbedürfnis natürlich unterschiedlich. In der Regel geht man aber von 8 Stunden Schlaf pro Nacht aus. Probiert doch einfach mal, eine halbe Stunde früher ins Bett zu gehen. Und: Bitte vorher keine Ablenkung mehr (also kein Fernsehen, Spielekonsole), lieber noch etwas schreiben oder lesen. So kann man den Tag besser aus dem Kopf kriegen und schläft ruhiger.
Bildrechte: Franziska L.

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