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Es werden Posts vom Januar, 2011 angezeigt.

Black Swan

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Die Oscar-Nominierungen werden am 25.01.2011 bekannt gegeben und ich glaube, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich Euch sage, dass Natalie Portman für Ihre Darstellung der Tänzerin Nina, mit dabei ist. Der Film "Black Swan" läuft am 20.01.2011 in den deutschen Kinos an - Zeit genug also, um sich selbst bis zu den Oscars ein Bild von Portmans Schauspielleistung zu machen. Nina (Natalie Portman) tanzt in der New Yorker Ballet Company und wünscht sich nichts sehnlicher als die Hauptrolle in der Neuproduktion von "Schwanensee" zu tanzen. Die bis dahin agierende Primaballerina (Winona Ryder) soll in der neuen Saison ausgetauscht werden und der Direktor der Compagnie (Vincent Cassel) favouritisiert Nina für die schwierige Doppelrolle. Als weißer Schwan ist sie auch die perfekte Besetzung, nur die Leidenschaft und das Feuer des schwarzen Schwans kann sie nicht zeigen, anders als die neue Tänzerin Lily (Mila Kunis), in der Nina bald eine starke Konkurren

"Bullitt"-Regisseur Peter Yates im Alter von 81 Jahren gestorben

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Peter Yates ist am 09.01.2011 im Alter von 81 Jahren in Los Angeles verstorben. Der Regisseur, der zum Anfang seiner Karriere als Stuntman und Serienregisseur (u.a. Simon Templar mit Roger Moore) gearbeitet hat, ist vor allem für seine Arbeiten "Bullitt" mit Steve McQueen und "Krull", einem der großen Fantasyfilme der 80er bekannt geworden. Zweimal für den Oscar nominiert, konnte er ihn doch nie mit nach Hause nehmen. Die von ihm inszenierte Verfolgungsjagd durch die Straßen San Franciscos in "Bullitt" hat dem Film wenigstens einen Oscar für den besten Schnitt eingebracht und Peter Yates in die Bücher der Filmgeschichte geschrieben. Ich mochte besonders den Film "Ein ungleiches Paar" mit Albert Finney. Meine Gedanken gehen an alle Menschen, die Peter Yates ein Stück von ihrem Herzen geschenkt haben. Bildrechte: © Buena Vista Pictures- all rights reserved

"House of Night-Band 2-Betrogen" von Kristin und P.C. Cast

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Bildrechte: FJB Fischer Jugendbuch Verlag Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt. Das Warten hat ein Ende, hier ist nun die Fortsetzung des ersten „House of Night“ Bandes. Nachdem das erste Buch ein wenig platt von den Dialogen her war, kann dieses nun mit mehr Dynamik aufwarten und mit besserer Sprachgestaltung. Die Spannung steigt und Zoey erfährt, was es bedeutet, einen Menschen auf sich zu prägen, dabei kommt sie auch einem Geheimnis auf die Spur, das jemand an der Schule lieber nicht ans Tageslicht zerren möchte. Dieser neue Band ist wirklich toll und die Aussicht auf de

"Mord nach Muster" von Robert van Gulik

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Bildrechte: Diogenes Verlag Nicht nur die Pest wütet in der Hauptstadt, Richter Di steht auch vor einer Reihe von unerklärlichen Morden Der Schwarze Tod bedroht die gesamte Tang-Dynastie; er lähmt in der Hauptstadt alles Leben und bringt Recht und Ordnung ins Wanken. Und Richter Di wird mit Morden konfrontiert, die so schnell hintereinander erfolgen, als wäre zu der Pest auch eine Mordseuche ausgebrochen. Der Schlüssel zu den Verbrechen scheint zwischen den Scherben einer zerschlagenen Porzellanvase zu liegen... Richter Di ist der Sherlock Holmes Asiens und genau wie die Geschichten um den britischen Detektiv, sind auch van Guliks Geschichten über den Richter aufgebaut. Die Story ist überraschend und sehr schön geschrieben. Van Gulik versteht es, uns mit in eine Zeit zu nehmen, die wir uns nicht vorstellen können. Wir tauchen ein in die Tang-Dynastie – eine Zeit, die uns allen doch sehr fremd ist und trotzdem schafft er es, uns mitzureissen. Gleich nach Abschluss dieses Buches

"Mein Schottland, mein Leben" von Sean Connery

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Bildrechte: Ullstein Verlag Dies ist wahrscheinlich meine Entdeckung des Jahres. Sean Connery hat seine Autobiografie geschrieben. Wer nun aber Hollywood – Anekdoten und pikante Details aus seinem Leben erwartet, wird nur zum Teil zufriedengestellt. Connery verrät durchaus Details aus seinem Privatleben, aber nur wenige und anderes hätte man eigentlich auch nicht erwarten sollen, von einem Mann, der sein Privatleben, so gut es nur irgend geht, aus der Presse heraushält. In diesem Buch schreibt er nun nicht nur seine Geschichte, sonder auch die Schottlands auf. Er wirft in diesem Buch einen Blick in so ziemlich jeden Bereich des Lebens von Architektur auf Flora und Fauna, auf die Industrialisierung und auf die Kunst. Nach der Lektüre wollte ich sofort nach Schottland reisen und das Land selbst erleben, dass in Sean Connery ein solches Feuer ausgelöst hat, dass er die gesamte Gage eines Bond-Films in einem Fond steckte, der junge Talent Schottlands fördern soll. Zwischen den Ze

"Unsterbliche Küsse" von Rosemary Laurey

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Bildrechte: Weltbild Publishing Die junge Amerikanerin Dixie LePage hat ein Haus in England geerbt. Als sie dorthin reist, um die Erbschaft zu regeln, trifft sie Christopher Marlowe. Der heißt nicht nur wie der vor 400 Jahren verstorbene Dichter: Er ist es! Denn Christopher ist ein Vampir - und zugleich der aufregendste Mann, dem Dixie je begegnet ist... Und einmal mehr zieht es mich in dunkle Welt der Vampire. Dieses Mal zu einem sehr berühmten. Christopher Marlowe. Rosemary Laurey hat ihr einen sehr unterhaltsamen und romantischen Vampirroman geschrieben, der sehr viel besser als sein Cover ist. Mit dem richtigen Marketing, könnten diese Bücher ähnlich erfolgreich sein, wie die von Lara Adrian. Die Story ist gut durchdacht und lässt weder Fragen noch Wünsche offen. Intrigen, Liebe, Freundschaft und sogar Graf Dracula. Die Charaktere, die Laurey hier zu ihrem untoten Leben erweckt, wachsen einem bereits nach einem Buch ans Herz, kein Wunder also, dass ich mir gleich ein weitere

Burlesque

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Die junge Sängerin Ali hat eine ungewisse Zukunft vor sich, als sie aus einer kleinen Provinzstadt nach LA kommt, um dort ihre Träume zu verwirklichen. Durch Zufall verschlägt es Ali in die Burlesque Lounge, ein altehrwürdiges aber etwas heruntergekommenes Revuetheater, dessen Besitzerin Tess auch der Star ihrer eigenen Show ist. Ali gelingt es, dort einen Job zu ergattern – als Cocktail-Kellnerin. Die sexy-provokanten Kostüme und die gewagte Choreographie der Revue faszinieren das unschuldige Mädchen vom Lande auf Anhieb und Ali schwört sich selbst, dass auch sie dort eines Tages auf der Bühne stehen wird. Ali findet eine Rivalin in einer eifersüchtigen Sängerin und gewinnt die Zuneigung von Barkeeper und Musiker Jack. Mit Unterstützung des scharfsinnigen Bühnenmanagers Sean schafft Ali endlich den Sprung von der Bar auf die Bühne. Ihre spektakuläre Stimmgewalt verhilft der Burlesque Lounge wieder zu altem Glanz. Da erscheint ein charismatischer Unternehmer auf der Bildfläche und unte

"Mein Körper weiß alles: 13 Geschichten" von Banana Yoshimoto

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Bildrechte: Diogenes Verlag Banana Yoshimoto hatte als Tochter zweier Schriftsteller ihre Zukunft quasi schon in die Wiege gelegt bekommen. Ihre Sprache ist blumig und trifft trotzdem genau ins Schwarze, ein Talent, das heute nur noch wenige Autoren haben. Der rote Faden dieser poetischen Geschichten, die alle mit seelischen Umbrüchen und Grenzsituationen zu tun haben: Manche Gewissheiten kann nur der Körper vermitteln, und er tut es heilsam und hellsichtig. Banana Yoshimoto gewährt in ihrem neuen Buch, dreizehn Mal Einblicke in das Leben Japans. Auf einfühlsame Weise vermittelt sie den Nichtjapanern die asiatische Welt und das dortige Leben, das genauso chaotisch und gefühlvoll wie unseres ist und sich dennoch so von unseren Erfahrungen unterscheidet. Ihre Geschichten zu lesen, hat Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend. Ich gebe ganz offen zu, dass ich keinen richtigen Zugang zu ihr gefunden habe. Die Struktur der Sätze sind anders, als ich es gewohnt bin, das ist nic

Britischer Schauspieler Pete Postlethwaite verstirbt im Alter von 64 Jahren

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Diese Nachricht traf mich tief. Pete Postlethwaite hat am Sonntag, im Alter von 64 Jahren, den Kampf gegen den Krebs verloren. Der charismatische Darsteller, der vor allem durch seine zahlreichen, jedoch einprägsamen Nebenrollen bekannt wurde, war für seine Rolle in "Im Namen des Vaters" für die beste Nebenrolle oscarnominiert. Mir "begegnete" er das erste bewusste Mal als Bruder Lorenzo in Baz Luhrmanns "Romeo + Julia". Seitdem ist er mir in so zahlreichen Filmen über den Weg gelaufen, dass ich diese kaum noch zählen kann. Besonders bemerkenswert fand ich ihn in "Dragonheart", "Die üblichen Verdächtigen", "Brassed Off" und "Schiffsmeldungen". Letztes Jahr hat mich eine Urlaubsreise in ein kleines Bed & Breakfast in Großbritanniens Peak District geführt, wo man Postlethwaite eine besondere Ehre angedeihen lies, man benannte eines der schönsten Zimmer nach diesem Ausnahmetalent. Ich weiß schon jetzt, dass ich b

Immer Drama um Tamara

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Stephen Frears, der preisgekrönte Regisseur, ist zurück und im Gepäck hat er eine bissige Komödie, die einen herrlich ironischen Blick auf die Britische Gesellschaft zeigt. Ewedown in der englischen Grafschaft Dorset - ländlich, beschaulich und friedlich. Doch als Tamara Drewe aus London in ihr heimatliches Provinznest zurückkehrt, ist es damit schlagartig vorbei. Aus dem hässlichen Entlein von einst ist Jahre später eine attraktive und erfolgreiche Kolumnistin geworden. Die Bewohner von Ewedown können ihren Augen kaum trauen, schnell verstricken sich alle in ein Katz-und-Maus-Spiel aus Verlangen, Lust und heimtückischen Intrigen. Bond-Girl Gemma Arterton verkörpert Tamara Drewe, die Heldin einer Graphic Novel, die Dank Stephen Frears nun den Sprung auf die große Leinwand geschafft hat. Nach "Prince of Persia" hätte ich Miss Arterton gar nicht so viel Biss zugetraut. Sie spielt die Reporterin, die sich, früher ein hässliches Entlein-heute der schöne Schwan, vor Männern in

Ich betrauere den Tod von Gerry Rafferty

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Bildrechte: EMI Music Gerry Rafferty war in Deutschland nicht sonderlich bekannt. Lediglich zwei seiner Songs werden heute noch häufig im Radio gespielt und dennoch konnte der Folk-Rock-Sänger mein Herz erweichen. Mein Onkel hörte früher viel von ihm, natürlich auch "Baker Street", seinen wahrscheinlich größten Hit und bei jeder Familienfeier gab es Musik von Rafferty. Gerry Rafferty verstarb am 04.01.2011 im Kreise seiner Familie, nach ein mittelmäßig erfolgreichen Karriere und den scheinbar damit einhergehenden Alkoholproblemen. Letztes Jahr hörte ich durch Zufall sein Album "Life goes on" - sehr solider und bodenständiger Folk-Rock und ich hätte mir gewünscht, dass der Albumtitel Programm wäre. Vielleicht wird ja nun durch seinen Tod, seine Arbeit mehr geschätzt. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden und ich hoffe, dass sie Trost in seiner Musik und dem Wissen, dass seine Arbeit Mensch berühren konnte, finden.

Ich betrauere den Tod von Eva Strittmatter

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Bildrechte: Aufbau Taschenbuch Verlag Die deutsche Schriftstellerin Eva Strittmatter verstarb am 03.01.2011 in einem Altersheim in Berlin. Eva Strittmatter starb im Alter von 80 Jahren. Im Februar wäre sie 81 Jahre alt geworden. Ihr Leben war ein bewegtes. In jungen Jahren heiratete sie einen Mann, der sie bedroht hatte und gebar ihm sogar einen Sohn (Ilja). Bald darauf folgte die Scheidung und sie lernte den Schriftsteller Erwin Strittmann kennen. In der DDR war sie erst Lektorin, um dann ab 1954 als freie Autorin Gedichte und Geschichten zu schreiben. Besonders dabei war, dass sie dies sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene tat. Ich selbst bin mit ihrem Buch "Der Igel" groß geworden und werde ihre Stimme vermissen. Ihr Werk wird bestehen bleiben und meine Gedanken sind bei den Menschen, die sie liebten.

"Notbremse nicht zu früh ziehen" von Andreas Altmann

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Cover: rororo Andreas Altmann ist Autor, Journalist und nebenbei noch Weltenbummler und Abenteuer. Klar, dass ihm sein Hobby immer wieder Material für seine Geschichten und Artikel liefert. Mit dem Zug geht es dieses Mal durch Indien. Ein Land in dem er Bettlern und Businessmen, Heiligen und Huren begegenet und uns vor allem daran teilhaben läßt... Die Grundregel jedes guten Reporters lautet: Nichts schon wissen, alles vor Ort erfahren. Andreas Altmann hat sich daran gehalten. Er hat sich in Bombay in den Zug gesetzt und ist einfach drauflos gefahren. Mit dem festen Vorsatz, Indien mit allen Sinnen in sich aufzunehmen. Altmann sucht den Menschen und er findet ihn: In Slums, Bordellmeilen, Hindu-Heiligtümern und in der drangvollen Enge der Indian Railways. Dieses Buch, und das muss hier einmal unterstrichen werden, ist eine subjektive Betrachtung auf Indien. Mir hat Altmanns bissiger Schreibstil und sein Auge für die Schönheit im Alltag sehr gefallen. Ich war aber auch noch nic

"Aus dem Tagebuch eines Schutzengels"von Ulrike von Jordans mit Illustrationen von Carola Sturm

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Bildrechte: ars Edition Gibt es Schutzengel? Aber ganz bestimmt! Und wer es nicht glaubt, der sollte in diesem Tagebuch schmökern. Direkt aus dem Himmel ist es gefallen und es enthüllt viele witzige Details und kleine Geschichten aus dem himmlischen Alltag. Habt Ihr schon mal von der Paradies-Bäckerei gehört oder dem Wunschzettel-Sortierraum? Nein? Na, dann wird es aber höchste Zeit.... Dieses Buch ist das perfekte Geschenk für Weihnachten. Es begleitet einen kleinen Schutzengel in seinem Alltag – es ist ja auch sein Tagebuch. Man erfährt, wie aufregend die Aufgabe der Schutzengel sind und wie wichtig die Schützlinge. Das Buch gibt einem Einblick in alle Tätigkeiten im Himmel und hat als Hilfestellung sogar eine Himmelskarte dabei, wo alle Bereiche wie zum Beispiel die Himmelswerkstatt oder das Wetterbüro aufgezeichnet sind. Ausserdem gibt es immer wieder Zetter, die im Buch umgedreht werden können oder Rezepte für echte Engelskekse und ein Schnittmuster für Engelsflügel is

Blumenpracht

Tja, gestern hatten mein Chef und meine Kollegin eine Blumenpracht auf Ihren Schreibtischen. Organisiert von Kata, Carmen und mir. Ich finde es schön, dass wir das gemacht haben. Unser Chef hatte im Januar Geburtstag und Gerlinde im Dezember. Da wir uns alle gestern das erste Mal wieder gesehen haben, haben wir das halt gestern gemacht. Ich fänd es schön, wenn wir so etwas öfter machen würden. Ist halt schade, wenn die Menschlichkeit im Büro oft verloren geht. (Egal wie alt es klingt: Wir arbeiten schließlich, um zu leben und leben nicht, um zu arbeiten.) Ich finde es schön, dass ich zu einigen meiner Kollegen außerhalb der Arbeit Kontakt habe, den möchte ich nämlich um nichts in der Welt missen.

Be Burlesque

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Heute Abend geht es in die Preview von "Burlesque", dem neuen Film mit Cher und Christina Aguilera. Freu mich schon. Bildrechte: Sony Pictures

Neues Jahr, Neues Glück - Neue Vorsätze

2011 - das neue Jahr ist endlich da. 2010, so schön Du manchmal auch warst, so richtig sind wir nicht miteinander ausgekommen. In diesem Jahr ist das anders. 2011 und ich verstehen uns bislang sehr gut. Es prüft mich ab und zu, aber alles in allem fahren wir eine Linie. Mein Adventskalender 2010 hat ja nicht so gut funktioniert, was mit Sicherheit daran lag, dass ich mir dieses Schmankerl erst sehr kurzfristig vorgenommen habe. Mit so etwas ist jetzt Schluss! Wie so viele andere habe ich in diesem neuen Jahr wieder einige Vorsätze gefasst, wie gut die nun sind, soll jeder selbst beurteilen. Für mich sind sie wichtig und richtig und ich muss sie nun nur noch in die Tat umsetzen. Bislang sieht es aber gar nicht übel aus, denn für alle Vorsätze habe ich schon Dinge getan und weitere Aktionen und Handlungen geplant, um die guten Pläne auch in die Tat umzusetzen. Doch nun habe ich euch lange genug auf die Folter gespannt. Hier nun die Vorsätze für dieses Jahr und die Aktionen: 1) Abnehm

"Das Schlittschuhrennen" von Kate Westerlund mit Illustrationen von Eve Tharlet

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Bildrechte: Michael Neugebauer Edition Für die Tiere am See gibt es nur ein Thema: das große Schlittschuhrennen, das wie jedes Jahr vor Weihnachten stattfinden soll. Und natürlich hat jeder so seine eigenen Ideen, wie er das Rennen gewinnen könnte... Ein wunderschön geschriebenes Buch für Kinder. Sie begleiten Jack, das Kaninchen, Gilbert, das Eichhörnchen und Pim die Schildkröte zum größen Schlittschuhrennen des Waldes. Während Jack auf seine Schnelligkeit und Gilbert auf sein Erfindungsvermögen setzt, will Pim einfach nur Spaß haben. Das Buch hat eine wundervolle Story, die mit, für meinen Geschmack zu dunklen, Illustratione geschmückt wurde. Wer die Bilder von Eve Tharlet jedoch mag, wird an diesem Buch noch mehr Freude haben. Lehrreich ist dieses Buch auch. Während der Geschichte passiert etwas Schlimmes und die Tiere müssen ihre eigenen Ziele nach hinten stellen um einem anderen zu helfen. Die Kinder lernen durch diese Geschichte etwas über Solidarität und Hilfsbereitschaft i

"Aschenputtel" von Charles Perrault mit Illustrationen von Kveta Pacovska

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Bildrechte: Michael Neugebauer Edition Die Geschichte vom Aschenputtel, das für die Stiefmutter und die garstigen Schwestern arbeiten muss und zum Schluss trotzdem ihren Traumprinzen findet, kennt jedes Kind. Neu ist die Bearbeitung der tschechischen Künstlerin Kveta Pacovska, deren Interpretation im Michael Neugebauer Edition Verlag erschienen ist. Ihre Werke stehen in der Tradition der europäischen Avantgarde und der modernen Ästhetik von Künstlern wie Paul Klee und Jean Miro. In ihren Collagen verbindet die 1928 geborene Künstlerin gern die Wirkung von Bild und Text. In der letzten Zeit widmete sie sich der Umsetzung von Märchen wie „Hänsel und Gretel“ und „Rotkäppchen“. Ich habe das Buch gelesen und bin von der Geschichte nach wie vor verzaubert. Die Collagen der Pacovska sind hohe Kunst, aber genau das ist es, was dieses Buch für Kinder nur bedingt brauchbar macht. Viele Ihrer Collagen sind zu düster und auch wenn Märchen oft düster sind, wirkt dieses für Kinder doch zu

"5 kleine Äpfel" von Yusuke Yonezu

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Bildrechte: Michael Neugebauer Edition 5 kleine, rote Äpfel. Erst 5, dann 4, dann 3 ... Ein Zählbuch für die Kleinsten, mit einem überraschenden Ende, an dem nicht nur Kinder ihren Spaß haben werden. Mir haben an diesem Buch vor allem die Zeichnungen von Yusuke Yonezu gefallen. Das Kind, lernt bei diesem Buch spielerisch die Zahlen von 1 bis 5. Und die Illustrationen sind so bezaubernd, dass man auch als Erwachsener nicht müde wird, diese Geschichte dem Kind wieder und wieder vorzulesen. Ein tollen Buch und genau das Richtige für Kinder bis 2 Jahren. 10 von 10 Punkten. Titel: 5 kleine Äpfel Autor und Illustration: Yusuke Yonezu Verlag: Michael Neugebauer Edition Seiten: 12 Seiten ISBN: 978-3-86566-104-3