Posts

Es werden Posts vom 2020 angezeigt.

2020 in Fakten

Serien Arrow - Season 3, 4, 5, 6 Sherlock - Season 1 Criminal Minds - Season 15 The Circle - Season 1 The Big Bang Theory - Season 12 Will and Grace ('17) - Season 3 The Good Witch - Season 5 Grace and Frankie - Season 6 Chilling Adventures of Sabrina - Season 3  Die Nanny - Season 1, 2, 3 S.W.A.T. - Season 1, 2 Riverdale - Season 4 V-Wars - Season 1 NCIS - Season 5 Die Methode Hill - Season 1, 2, 3, 4, 5, 6 Hunters - Season 1 The Sinner - Season 1, 2, 3 Designated Survivor - Season 1, 2 Restaurants on the Edge - Season 1 Love is Blind - Season 1 Raumkünstler - Season 1 Superhero Girls - Season 1 Castle - Season 1, 2, 3 Fleabag - Season 1, 2 Turn - Season 1 Unsere wunderbaren Jahre - Season 1 Der Kriminalist - Season 12 SoKo Wismar - Season 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 16 Blacklist - Season 7 Bull - Season 3 Tiger King - Season 1 Supergirl - Season 4 Bodyguard - Season 1 Chef's Table: Frankreich - Season 1  The Stranger - Season 1 Too hot to ha

Wie viel brauchen wir wirklich?

Bild
  Photo by Kari Shea on Unsplash "It is through creating, not possessing, that life is revealed." - Vida D. Scudder Besitz macht mich nicht glücklich. All das, von dem ich früher dachte, dass ich es brauche, um mein Glück zu finden, zieht mich eher runter und bindet mich fest. Wenn ich schreibe oder bastle oder singe, brauche ich nicht viel um mich herum.  Natürlich sage ich nicht, dass man überhaupt nichts in seinem Leben braucht - dazu bin ich viel zu bequem. Aber immer wieder bin ich am Aussortieren und jedes Mal denke ich: "Das habe ich doch erst gemacht" und obwohl ich, vor allem in diesem Jahr, sehr wenig Neues an Besitztümern in mein Leben gebracht habe, finde ich immer wieder Unmengen von Dingen, die ich nicht mehr brauche, früher aber gehortet habe, weil es mir eine Sicherheit gegeben hat. Es waren Krücken, die mir eine falsche Sicherheit vorgegaukelt haben. Je mehr ich bei mir ankomme - und dieser Weg ist noch lange nicht vorbei - desto weniger Besitztüme

Wie uns Reflektion weiterbringt

Bild
"The greater the crisis, it seems, the swifter the evolution" - Elizabeth Gilbert Photo by Priscilla Du Preez on Unsplash Krisen bringen Entwicklung. Und irgendwie trifft das doch zu. Nehmen wir die Pandemie, die uns 2020 getroffen hat. Wie schnell haben wir es da geschafft, starre Arbeitskonzepte aufzubrechen und Abläufe umzustellen, damit die Arbeit von daheim möglich wurde? Entwicklung bedarf auch immer eines gewissen Anteils an Reflektion. Nur wenn man sich auf das besinnt was war, kann man eine Lösung für das finden, was sein wird.  Es ist erstaunlich, wie oft ich in meinem Leben über die Fragestellung meines Abiturs stolpere - und das schon seit fast 20 Jahren. Damals war meine Aufgabe im Deutsch-Abitur, eine Stellungnahme zu der Aussage "Zukunft braucht Vergangenheit" zu schreiben. Ich bleibe bei dem, was ich damals geschrieben habe. Ohne die Vergangenheit, die wir nur durch Rückschau in der Gegenwart verstehen können, werden wir die Zukunft nicht gestalten

Erkenntnis über Beziehungen

Bild
  Photo by Todd Trapani on Unsplash Woran erkennt man eigentlich, dass man sich die letzte Beziehung einfach nur nostalgisch schön reden wollte? Bei mir war das recht einfach. Der Herbst bietet mir immer Zeit, Dinge in meinem Kopf und in meiner Wohnung zu sortieren, dabei fiel mir eine Art "Adventskalender" in die Hände, die ich für meinen damaligen Partner gemacht habe, weil er nicht in der Lage war, mir von sich aus eine Freude zu machen. Da hätten doch schon alle Alarmglocken angehen müssen - meint ihr nicht? Dachte ich damals gar nicht. Heute habe ich mir die Liste angeschaut und mit Erschrecken gedacht, wie dumm ich doch war. Wenn ich die Notwendigkeit gesehen habe, ihm zu erklären, was er für mich tun kann, dann war die Beziehung weder stabil, noch auf Augenhöhe und schon gar nicht ausgeglichen. Heftig. Es waren so einfache Sachen dabei, wie "Franzi von meinem Tag erzählen" - ist fast schon - streicht das! Das war und ist armselig.  Traurig, dass man oft so l

STAND UP FOR YOUR OWN LIFE-STORY!

This is what I posted on the Virgin Pulse Global Challenge (a sports and activity program sponsored for my colleagues and me by my company) and it was a moment I was very proud of: I was thinking a lot about posting this . But I think I need to. I was asked lately, if I am cheating in this challenge, as my score is quite high. Simple answer is NO - I am not cheating. I just upped my activity game (which is what this was all about). I am out each morning to do a walk in the park (in case of heavy rain, I found myself two good aerobic instructions online). Before this challenge I was doing my errands with my car. Now I am walking or cycling to places I have never been before and it is energizing. This earns you additional steps (when you enter the cycling you have done). I also realized that there are special trophies you can get for running, swimming and cycling at the same day- so I set out and did my mini-triathlon. On a usual day, I now also do an evening exercise in the park, at the

Neutrogena Hydro Boost

Bild
Copyright Bild: Neutrogena für Johnson & Johnson GmbH Jeder kennt sie, die Pröbchen in Magazinen, die man nicht braucht und bei denen man sich trotzdem denkt "... wegschmeißen ist jetzt auch doof". Ich bin mir immer nicht zu 100% sicher, ob meine Haut die Produkte verträgt und trotzdem komm ich manchmal nicht drum rum und will sie einfach ausprobieren. Nach meinem gestrigen 10k-Lauf mit Sonneneinwirkung war meine Haut heut morgen, trotz meiner leichten Nachtroutine ein wenig angespannt. Kurzerhand habe ich heute früh das Neutrogena Hydro Boost Aqua Gel aufgetragen. Ich war echt überrascht: Es trägt sich leicht auf und zieht schnell ein. Der Geruch ist angenehm, es kühlt und meine Haut hat sich schnell entspannt und fühlte sich gut mit Feuchtigkeit versorgt. Aktuell nutze ich ein Produkt von Biotherm - aber Neutrogena ist für meine Haut hier auch geeignet - 50ml gibt es im Handel für ca. 9,95 EUR (meine aktuelle Pflege kostet deutlich mehr). Auch 2h nach dem Auftragen, wo

Frauenpower

Bild
Copyright Picture: Dane Deaner on Unsplash Gestern war das Thema noch "Black Lives Matter" - heute geht es mal um das Thema Frauen. Ein Thema, das ebenso explosiv ist - für das die Leute aber nicht mehr wirklich auf die Straße gehen. Gerade in Zeiten von Covid-19 habe ich mich sehr mit dem Thema Gleichberechtigung beschäftigt.  Ich arbeite in einem Beruf, in dem die Akzeptanz bzw. Anerkennung oft untergeht. Der Beruf einer Assistenz wird gern gleichgesetzt mit "läuft in kurzem Rock und Stöckelschuhen durch die Gegend und kann Kaffee kochen und Kopien machen". Ich kann so viel mehr und kurze Röcke trage ich so und so nicht. So geht es vielen in dem Job. Ich habe mich auch mit meinen Kolleginnen unterhalten, nicht nur in meinem Arbeitsfeld, sondern auch in den anderen Bereichen.  Ich habe das Glück, in einer Firma zu arbeiten, wo sehr daran gearbeitet wird, dass es so wenig Unterschiede in der Behandlung von Männern und Frauen wie möglich gibt. Beurteilungen und Aufga

Black Lives Matter

Bild
Copyright Picture: Vince Fleming on Unsplash I decided to do this post in English. Please excuse the grammar and spelling.  On May 25th George Floyd died during his violent arrest in Minneapolis (Minnesota, USA). Four police men participated in this arrest during which George Floyd was forced to the ground, held down and pressure was put on his neck with a knee. The video went viral and I will spare you the gruesome details. The four police men were fired and one charged with second-degree murder as well as second-degree manslaughter, the three others were charged with aiding and abetting in the charges mentioned before.  The damage was done - a life was taken in a more than violent way - it was hard for me to watch the video, which is now document of this act of violence and the starting point of demonstrations, riots and political movement. "All lives matter" is now something we are not supposed to say anymore and I get it. My instinct and wish is, that we can live in a wor

Writing June

Bild
Copyright Bild: hannah grace on Unsplash Während Covid-19 habe ich viel Zeit damit verbracht, über mich und das Leben, meine Familie, meine Freunde und meine Zukunft nachzudenken. Darüber, wie ich meine Zeit verbringe, welche Hobbies ich wirklich mag und welche ich besser aufgeben sollte.  Kurzerhand habe ich mich beim "Writing June" angemeldet. Jeden Tag einen kleinen Beitrag zu einem frei wählbaren Thema. Nur 30min zum Schreiben und Editieren. Aber auch die 30min zum Reflektieren und Nachdenken. Das sind die Momente, die einen im Leben wirklich weiterbringen - das Zurückblicken und Erkennen.  So ist meine Morgenroutine nun um einen Punkt erweitert. Das morgendliche Schreiben. Bislang habe ich morgens meine Gedanken immer in ein kleines Notizbuch geschrieben, das wir nun vom Schreiben von Beiträgen am Morgen abgelöst. Aber aufgeben tue ich dieses Ritual trotzdem nicht. Ich nutze den Juni, um einmal auszuprobieren, ob ich das Schreiben im Notizbuch auch am Abend durchführen k

Covid-19 ... Woche 3

Bild
Photo by Jacqueline Kelly on Unsplash Die dritte Woche ist angebrochen und es ist wieder recht interessant. Diese Woche habe ich mich ein wenig auf meinen Haushalt gestürzt. Mein Ziel ist aktuell eine Rückbesinnung auf die Dinge, die meine Vorfahren kannten und konnten - dazu gehört auch, den Konsum einzuschränken. Ja, wir können ja keine ausschweifenden Shoppingtouren machen, aber Online kann man noch immer gut shoppen. Sonntag - 29.03.2020 Heute stand das große Badezimmer auf meinem Plan. Alles, sogar jede einzelne Kachel (ja, jede einzelne Kachel) wurde geputzt und dann habe ich mir die Sachen, die ich aktuell in meinen Badschränken und auf den Ablagen habe, genau angesehen - was nutze ich davon wirklich? Was will ich noch nutzen? Was brauch ich eigentlich nicht mehr, sollte ich aber aufbrauchen? Was soll auf jeden Fall weg? Das ist unglaublich entspannend und hat mir die Augen geöffnet, wie viel Kram ich habe. Unglaublich. Geht Euch das auch so? Ich brauch den Kram nicht.

Covid-19 ... Woche 2

Bild
Photo by Sandie Clarke on Unsplash Woche zwei im Homeoffice und daheim ist durch. Morgen geht es in die dritte Woche. Woche eins war noch so "Oh das ist komplett neu - was mach ich jetzt mit der Situation", in Woche zwei habe ich darin schon Routine. Ich war schon immer jemand, der auch gut allein daheim sein konnte. Ich gehöre ja zu den Menschen, die dafür auch die passenden Hobbies haben: Lesen, Serien, Filme, Schreiben - da wird einem nicht so schnell langweilig. Woche zwei habe ich genutzt, um mir über einige Routinen bewusst Gedanken zu machen. Meine morgendliche Routine sieht noch immer so aus, dass ich nach dem Aufstehen, erstmal eine Runde durch den Park gehe. Nachdem ich ein ziemlicher Frühaufsteher bin, ist da außer mir auch keiner. So habe ich meine erste Bewegungseinheit erledigt, dann geht es an den Rest der morgendlichen Routine und ab circa 7 Uhr sitze ich dann im Homeoffice. In dieser Woche habe ich festgestellt, dass es sehr einfach ist, den ganzen Tag

Coronavirus - Und was macht Ihr so?

Bild
Bildrechte: Kelly Sikkema on Unsplash Die Nachrichten sind voll von Horrormeldungen zum Thema Corvid-19/Coranavirus. Ich habe es am Anfang noch recht belanglos gefunden, aber je weiter die Krankheit sich ausbreitet, desto mehr Sorgen macht es mir dann doch. In der Arbeit haben wir immer öfter HomeOffice und große Meetings werden zum Teil kurzfristig abgesagt. Auch das Privatleben gestaltet sich schwieriger. Veranstaltungen werden abgesagt. Theater und Veranstaltungshallen sind geschlossen. Ich habe das Bauchgefühl, dass auch die Restaurant, Kneipen und Clubs bald erst mal eine Weile schließen werden. QUARANTÄNE ist das große Wort. Nach Möglichkeit, soll man soziale Kontakte weitestgehend vermeiden. Was macht man dann aber mit dem Tag und der freien Zeit, die man so hat? Das Leben kann ja nicht einfach stehen bleiben. IDEE 1 - Coursera Nutzt die Zeit doch für Online Kurse, die Euch weiterbilden. Auf Coursera findet ihr viele kostenfreie Kurse von bekannten Universitäten. Gel

Bye Bye Bye - Langer Februar

Bild
Bildrechte: Glen Carrie via Unsplash Und schon wieder ein neuer Monat. Ein Monat, in dem ich nicht wirklich das Gefühl habe, viel erreicht zu haben und doch bin ich mit den Fortschritten, die ich gemacht habe zufrieden. Ich muss keiner bestimmten Version von mir nachlaufen - ich muss einen Weg für mich finden, um mit dem happy zu sein, was ich im Leben habe und da bin ich angekommen. Die Welt um uns herum verändert sich gerade massiv und ich bin gespannt, wo all das noch hinführt. Mein Gefühl ist kein sonderlich Gutes. Der Monat war geprägt von Arbeit, Arbeit und Arbeit. Ob das für meine Work-Life-Balance gut ist, sei dahin gestellt. Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass es mir nicht geschadet hat. Trotzdem muss ich mich etwas mehr auf meine eigenen Bedürfnisse konzentrieren und zusehen, dass ich MEINEN Weg wieder mehr verfolge. Quasi mein neues Ziel für den März. Wenigstens habe ich es immer wieder geschafft, für mich einzutreten und meine Themen zu vertreten. Ich habe manchm

Rezension: Skulduggery Pleasant: Sabotage im Sanktuarium

Bild
Bildrechte: Audioverlag Hörcompany Das Tor zur Welt der Gesichtslosen scheint geschlossen und Skulduggery ist dort verschwunden. Walküre, Tanith, China, Fletcher und Gräßlich suchen nach einem Weg, ihn aus der Welt der Gesichtslosen zu befreien - all das während man der neuen Detektivin des Sanktuariums - Davina Marr ausweicht, die sich zur großen Retterin der Welt aufspielt. Darüber hinaus gibt es eine neue Gruppe von Gesetzlosen - Die Rächer, deren Ziel es ist, das Leben von Walküre und ihren Freunden so schlimm wie möglich zu gestalten und dann natürlich noch eine Drohung, der Welt die Magie zu offenbaren - zum Atemholen bleibt der jungen Zauberin nur wenig Zeit. Walküre und ihre Freunde sind für mich wichtiger Bestandteil meiner Abendroutine geworden. Sarkastische Sprache gepaart mit magischen Inhalten und das alles vor irischem Hintergrund - wen kann das verwundern. Als im dritten Teil Skulduggery in der Welt der Gesichtslosen verschwand, war ich sehr gespannt, wie es wohl we

Rezension: Skulduggery Pleasant: Die Diablerie bittet zum Sterben - Derek Landy

Bild
Bildrechte: Audioverlag Hörcompany Kaum war der letzte Band beendet, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Skulduggery und Walküre weitergeht...Skulduggery ist von Thurid Guild als Detektiv des Sanktuariums gefeuert worden und eine rätselhafte Mordserie an Teleportern verunsichert die Magier in Irland. Skulduggerys Nachfolger Detektiv Crux hält das Skelett für den Täter und denkt, dass er Verbindungen zur Diablerie hat. Natürlich ermitteln Skulduggery und Walküre mit ihren Verbündeten, um die Unschuld des Skeletts zu beweisen, die noch lebenden Teleporter zu beschützen und die Pläne der Diablerie zu vereiteln und die Rückkehr der Gesichtslosen zu verhindern - ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, der für einige der Freunde lebensgefährlich wird. Mittlerweile sind die irischen Magier ein regelmäßiger Bestandteil meiner Abendstunden geworden. Der Sarkasmus in der Schreibart und die fabelhafte Interpretation von Sprecher Rainer Strecker sorgen dafür, dass ich die Arbeitszeit und all di

Rezension: Skulduggery Pleasant: Das Groteskerium kehrt zurück - Derek Landy

Bild
Bildrechte: Hörcompany Verlag In den letzten Wochen konzentriere ich mich sehr auf die Arbeit. Manche mögen sagen "zu sehr". Ich sehe das anders. Ich habe viel Spaß an der Arbeit, aber ich brauche auch einen Ausgleich - deshalb habe ich vor ein paar Wochen mit der Serie "Skulduggery Pleasant" von Derek Landy angefangen. Rainer Strecker liest die Bücher, die im Verlag Hörcompany erscheinen. Als ich noch klein war, habe ich immer Hörspiele zum Einschlafen gehört und so habe ich mir gedacht, was damals gut funktioniert hat, klappt bestimmt auch heute noch und so kam nach Band 1 recht schnell der zweite Band auf meine Hörliste und nun bin ich mit diesem Band auch fertig. Die Serie kann ich wirklich empfehlen: Stephanie Edgley hat sich daran gewöhnt nun ein Leben in der magischen Welt zu führen und den Schulalltag ihrem Spiegelbild zu überlassen, solange sie mit Skulduggery Pleasant dem Detektiv des Sanktuariums ermittelt. Ihre magische Ausbildung führt das Skelett n

Little Women

Bild
Bildrechte: Sony Pictures Germany Eine meiner liebsten "neuen" Traditionen in diesem Jahr ist das Morgenkino mit meinen Freunden bzw. meinem guten Freund Maxi im Traditionskino "Cinema" hier in München. So startet der Tag schon mit einer Reise in die Welt der Phantasie. Am vergangenen Wochenende besuchte ich eine meiner absoluten Lieblingsgeschichten: Die Neuverfilmung von "Little Women" von der Erfolgsregisseurin Greta Gerwig. Ich habe das gleichnamige Buch von Louisa May Alcott verschlungen, als ich ein kleines Mädchen war und es immer wieder gelesen - ähnlich wie die Buchreihe um den deutschen "Trotzkopf". Wenn Ihr euch jetzt noch fragt, warum ich oft so stur bin? Meine Heldin der Kindheit war nicht Pippi Langstrumpf, sondern Jo March und Ilse Macket. Wäre ich deutlich später geboren, wäre es wohl Katniss Everdeen geworden. Es waren schon in frühester Kindheit die weiblichen Figuren mit starkem Charakter, die mich fasziniert haben. Bil

Das schöne Gefühl Punkte auf einer To-Do-Liste abzuhaken.

Bild
Photo by Glenn Carstens-Peters on Unsplash Ich packe auf meine To-Do-Liste gern auch Punkte, die sich fast wie nebenbei erledigen lassen. So habe ich das befriedigende Gefühl, was abhaken zu können und schaffe sogar was weg. Hier mal ein paar Dinge, die keine 10 Minuten brauchen und so viel zum Wohlbefinden beitragen können: Wäsche sortieren Den Müll wegbringen Die Wohnung saugen Die Oberflächen im Bad reinigen Das Bett machen Termine machen (Kosmetik, Restaurantreservierungen, Spa, Arzt,...) Die Geschirrspülmaschine ausräumen Die Toilette putzen Schuhe sortieren und ordentlich hinstellen bzw. wegräumen Handtücher in Bädern und Küche wechseln Etwas Lesen Den Geldbeutel oder die Handtasche ausräumen und sortieren Das Bett beziehen Fällt Euch noch was ein? Es gibt so viele Dinge, die man nicht auf dem Schirm hat, die sich aber sehr leicht erledigen lassen. 

Sunday Thoughts

Bild
Bildrechte: Lionsgate  Auch wenn ich heute schon einen Film gesehen habe, konnte ich nicht widerstehen und habe mir "Catching Fire" aus der "Hunger Games" Reihe als Hintergrunduntermalung eingeschaltet. Aber immer wieder regt mich der zweite Teil der Trilogie zum Nachdenken an. Gerade wenn wir Wahl-Saison haben, wie gerade in München der Fall und so viel in der politischen Welt passiert. Die Menschen verlieren ihre humanistische Grundeinstellung. Wo sollen sie sie heute auch herbekommen? In der Schule, in der Familie, auf dem Spielplatz? Mit dem Verlust dieser Grundeinstellung geht eine Verrohung durch die Welt, die ich nicht unterstützen möchte. Keiner von uns ist 24h am Tag perfekt, ausgeglichen, humanistisch und immer politisch korrekt. Aber ihr würdet von mir keine Hass-Kommentare bekommen. Nicht mal diejenigen, die selbst Hass-Kommentare schreiben. Eher stelle ich provokative Fragen, auf die ich dann zwar keine ehrliche Antwort erwarte, aber bei denen mic

3 Dinge, die ich an einem Sonntag tue

Bild
Photo by Marten Bjork on Unsplash Der Sonntag ist für mich eigentlich der erste Tag der neuen Woche, quasi der Dry-Run für die neue Woche. Ich versuche mir sonntags immer ein bisschen Zeit zu nehmen und die kommende Woche mit Aufgaben, Terminen, privaten Treffen und sogar Essen zu planen. Was mache ich hier also. Terminplanung für die kommende Woche Ich führe tatsächlich mehrere Kalender. Meinen Kalender in der Arbeit, meinen Kalender fürs Private und den Kalender für den Blog - ja, ich hab das auch alles zusammengeführt, trotzdem mag ich es, mir die Dinge getrennt voneinander anzusehen, weil mir das die Möglichkeit gibt, immer wieder neu meine Prioritäten zu hinterfragen und meine Lebensbereiche unterschiedlich zu gewichten. So schaue ich nun sonntags immer voraus und sehe die Herausforderungen der neuen Woche, aber auch die schönen Momente und manchmal sehe ich mit Schrecken, dass ich mir keine Pausen eingeplant habe. Dann muss ich mich am Sonntag noch hinsetzen und zumindest

Das war's dann Januar

Bild
Photo by Glen Carrie on Unsplash 2020 ist nun wirklich schon einen ganzen Monat alt. Wer hätte gedacht, dass auch dieses Jahr wieder so schnell voranschreitet. Damn - what a month. Unglaublich, wie viel hier tatsächlich passiert ist und wie viel ich dann doch erreicht habe. Zufrieden bin ich mit dem Vorankommen nicht - aber das war mir eh klar - bin halt doch sehr kritisch. Mein Januar hat sich im Großen und Ganzen um MICH und Selbstfindung. Mein "Wundenlecken" von der Trennung im letzten Jahr ist noch immer nicht komplett abgeschlossen, aber ich habe große Fortschritte gemacht. Photo by Roman Kraft on Unsplash Lasst mich da mal kurz mit Euch philosophieren. Was macht Beziehungen eigentlich so schön? Die Gewissheit, dass man einen "Heimathafen" hat; jemanden, der einen unterstützt und für einen da ist; jemanden, dem man sofort alles erzählen will. Für mich war es sehr schwer, denn während mein "Heimathafen" wegbrach, hatte mein Ex ja sofort den ne

Rezension: Much ado about nothing - William Shakespeare

Bild
Bildrechte: Benediction Classics Hat Euch jemals jemand gefragt, welches Eure liebste Shakespeare Komödie ist? Immer wenn ich eine kleine Aufheiterung brauche, besuche ich Beatrice und Benedic und ihre ungewöhnliche, aber tiefe Liebesgeschichte, voller Irrungen und Wirrungen. (See what I did there?) "Much ado about nothing" hat mich schon in frühester Jugend gefesselt und ist bis heute eins der schönsten Stücke, die je geschrieben wurden. Es geht um ein Liebespaar (Hero und Claudio), die erst ein weiteres Liebespaar durch ein Spiel zusammenbringen und dann durch eine düstere Intrige von einander getrennt werden. Doch, wir sind in einer Komödie von Shakespeare, also weiß der Leser schon vorher, dass es eine Wendung geben muss, die alles zum Guten dreht und so kommt es auch hier zum erlösenden romantischen Ende. Ich will nicht mehr über den Inhalt erzählen, das Stück ist so kurz, dass ich es jedem nur empfehlen kann, es selbst zu lesen und dem großen Barden eine Chance z

Rezension: Heart of Darkness - Joseph Conrad

Bild
Bildrechte: Oxford University Press Hin und wieder muss man sich auf einen Klassiker einlassen. Mein erster Klassiker im Jahr 2020 ist "Heart of Darkness" von Joseph Conrad. Kein klassisches "Franzi"-Buch, sondern eher ein Buch, das ich in die Kategorie "Abenteuer für echte Männer" stecken würde. Es ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, dass viele der großen männlichen Autoren, viel für ihre Geschlechtsgenossen geschrieben haben: Hemingway, Hesse, Kipling und ja, auch Conrad würde ich hierzu zählen. Das klingt als würde ich diese Autoren über einen Kamm scheren, bzw. hätte keinen Spaß gehabt. Es ist nur so, dass ich ihre Bücher als etwas wilder, roher, unverfälschter und mit wenig Schnörkeln beschreiben würde - alles, was es mir ein wenig schwerer macht, Zugang zu finden. "Heart of Darkness" führt den Leser in die Welt des Flusskapitäns Marlow, der über seine Erfahrungen im wilden Afrika berichtet. Von der Kolonialgesellschaft wird er a