Schreibwerkstatt

Vor kurzem habe ich an einer Schreibwerkstatt teilgenommen. Was ich da so zu Papier gebracht habe, sei hier mit Euch geteilt....
Gedanken, leer in der Welt Wut Menschen Borniertheit - ich bin mir noch nicht sicher wo das hingeht - warum müssen Menschen sich eigentlich immer über alles aufregen? Es gibt zwei Wege - mindestens - immer. Positiv und negativ. Licht und Dunkel. Blau und Weiß - Mütter, die nicht teilnehmen können, weil sie sich um ihre Kinder kümmern müssen sind schon gestraft -> nein, das ist das falsche Wort. Mir fällt aber kein anderes ein. Leere. Und da brauchen sie nicht noch Menschen, die sie noch einengen. Was bringt das denn? Positive Blickweise - ein Lächeln im Gesicht - weniger Falten - spart den Schönheitschirurgen. Fantastisch, das funktioniert und gibt Sinn, auch wenn die Gedanken manchmal abwandern in ferne Länder, zu fernen Ereignissen. Das Positive ist das Wichtige. Ist ein bisschen wie in der Schule, nur freier - schon wieder Kinder - echt jetzt? Was ist das heute und seit wann rede ich mit mir selbst? Rot und blau - schon wieder blau, aber ein anderes als in den Vorhängen. Ob das Absicht war? Es gibt wirklich bessere Kombinationen. Mein Bein kribbelt - irgendwie schreib ich lieber am Tisch. Komisch, dabei schreib ich in Premieren und PVs auch immer auf den Knien. So ist das - das ist seltsam. Gedanken schweifen ab - und mir wird klar, dass ich automatisches Schreiben unterbewusst schon öfter angewandt habe, zuletzt vor der Premiere von "Freak Dinner". Ich wollte eigentlich an meinem Buch weiterschreiben und landete dann bei einer szenischen Aufnahme der Umgebung und schließlich bei einem Gedicht über Einsamkeit.

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