Vampire Diaries - S1E20 - Blood Brothers

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Elena und Damon versuchen Stefan von seiner Sucht nach Menschenblut zu heilen, indem sie ihn in den Keller sperren. Einer von beiden hält stets Wache, währenddessen trifft sich Jonathan mit Pearl, um von ihr die Erfindung seines Urahns zu bekommen.
Die Beziehung von Anna und Jeremy vertieft sich und Matt ist noch immer sauer auf Tyler.
Eine sehr interessante Folge, vor allem, weil in Rückblenden die Geschichte der beiden Brüder noch eingehender beleuchtet wird und klar wird, dass Damon ursprünglich kein Vampir werden wollte und erst sein Bruder ihn dazu gemacht hat. Damon und Alaric entdecken, in einem Nebenerzählstrang der Folge, einen Vampir, der sich mit Hilfe von John Gilbert versteckt hält und diesen sogar als Freund bezeichnet. Die Begegnung mit Damon und Alaric überlebt dieser nicht, es ist aber nun klar, dass hier ein doppeltes Spiel gespielt wird.
Während eine Mutter am Ende verschwindet, erscheint eine neue in der Stadt. Pearl stirbt, aber Isobel kehrt zurück und hat ihre eigene Agenda dabei. Zum Schluss will Stefan in die Sonne gehen, weil er so von Schuldgefühlen geplagt ist. Ein Blick auf Elenas Rehaugen überzeugt ihn dann aber doch von seinem unsterblichen Leben. So fantastisch auch das Setting, umso unglaubwürdiger ist trotzdem Stefans Heilung von der Sucht nach Menschenblut. Er leidet mal ein, zwei Folgen lang und dann ist alles wieder gut? Und auch seine Entscheidung weiterzuleben, kam doch ein bisschen schnell. Okay, wir sind fast am Ende der Staffel und ja, es ist eine Serie und die Erzählmodi deshalb etwas schneller, aber das ist dann doch zu fix.

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