Rezension: Skulduggery Pleasant: Sabotage im Sanktuarium

Bildrechte: Audioverlag Hörcompany
Das Tor zur Welt der Gesichtslosen scheint geschlossen und Skulduggery ist dort verschwunden. Walküre, Tanith, China, Fletcher und Gräßlich suchen nach einem Weg, ihn aus der Welt der Gesichtslosen zu befreien - all das während man der neuen Detektivin des Sanktuariums - Davina Marr ausweicht, die sich zur großen Retterin der Welt aufspielt. Darüber hinaus gibt es eine neue Gruppe von Gesetzlosen - Die Rächer, deren Ziel es ist, das Leben von Walküre und ihren Freunden so schlimm wie möglich zu gestalten und dann natürlich noch eine Drohung, der Welt die Magie zu offenbaren - zum Atemholen bleibt der jungen Zauberin nur wenig Zeit.
Walküre und ihre Freunde sind für mich wichtiger Bestandteil meiner Abendroutine geworden. Sarkastische Sprache gepaart mit magischen Inhalten und das alles vor irischem Hintergrund - wen kann das verwundern. Als im dritten Teil Skulduggery in der Welt der Gesichtslosen verschwand, war ich sehr gespannt, wie es wohl weitergehen würde - ich wusste ja, dass die Reihe noch weitergeht.
Ich war hier absolut nicht enttäuscht und liebte die kleinen Ausflüge nach Croke Park Stadium und Howth. Da kommen Erinnerungen auf und die Irland-Sehnsucht. Das erklärt glaube ich ganz gut, warum ich so begeistert bin. Dann kommt noch dazu, dass ich Zynismus am sarkastischen Meer gelernt habe und Derek Landys Worte hier genau ins Schwarze treffen. Mit Rainer Strecker ist der perfekte Sprecher für die Serie gefunden worden. ^

ECKDATEN:
Titel: Skulduggery Pleasant - Sabotage im Sanktuarium
Autor: Derek Landy
Spielzeit: 8h
Erschienen im Audioverlag Hörcompany
ISBN: 9783939375890

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