Wilfred

Copyright: FX Network
In den USA ist die neue Comedy-Drama-Serie über einen Mann, der den Hund der Nachbarin in Menschengestalt sieht schon angelaufen. Die Hauptrolle spielt Elijah Wood, was für mich Grund genug ist, diese Serie mal zu beleuchten.
Ryan (der Hauptcharakter) versucht seinem Leben gleich in der ersten Folge ein Ende zu bereiten.
Das klappt nicht ganz, dafür sieht er den Hund der Nachbarin von da an in Menschengestalt und kann mit ihm reden und Gras rauchen. Wilfred ist ein Tier und macht, was ihm gefällt. Was interessieren ihn die Probleme der Menschen? Und auch Ryan sollte sich seiner Meinung nach mehr um die eigenen Wünsche als die Erwartungen der anderen an ihn kümmern. Mit Wilfred als Komplizen bricht Ryan sogar in ein Haus ein. In Folge zwei macht sich Ryan dann an Wilfreds Frauchen ran, zu dumm, dass der Hund ihm verschweigt, dass Frauchen schon ein Herrchen gefunden hat.
Die Serie ist leider nur leidlich komisch. Sie kann sich auch nicht genau entscheiden, was sie nun sein will: Sitcom? Drama? Abgedreht? Ernst?
Der einzige Faktor, der bislang für die Serie spricht, ist Elijah Wood, der mit jeder Folge besser spielt.
Das macht das Sehen empfehlenswert und ihr solltet Euch beeilen, ich glaube nicht, dass die Serie mehr als zwei Staffeln schafft, wahrscheinlich ist sogar schon nach Staffel 1 Schluss. Ich hoffe, dass die Autoren noch einiges im Ärmel haben. Die Idee ist nämlich (wenn auch von den Australiern geklaut) toll.
4 von 10 Punkten.

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