Knives Out - Mord ist Familiensache

Bildrechte: Leonine Filmverleih
Wenn man die Creme de la Creme von Hollywood in einen Film packt und das ganze mit einem Drehbuch voller Witz und kleinen Hinweisen spickt - was bekommt man dann? Einen der lustigsten Filme des Winters 2020.
Ich war schon immer ein Fan von gut gemachter Krimi-Unterhaltung a la "Mord im Orientexpress" (egal in welcher), aber auch gute Krimi-Komödien wie "Eine Leiche zum Dessert" fand ich immer sehr toll. Mit "Knives Out-Mord ist Familiensache" ist Regisseur Rian Johnson (Star Wars) eine gute Mischung aus beidem gelungen und mit dem Ermittler Benoit Blanc, gespielt von Daniel Craig, hat er nicht nur einen schrulligen neuen Ermittler für weitere "Knives Out-Filme", sondern auch eine schöne neue Rolle für Craig, wenn dieser seine Bond-Lizenz endlich an den Nagel hängt.
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Der Film dreht sich um die Geburtstagsfeier zum 85. des Krimiautors Harlan Thrombey (Christopher Plummer), welche dieser nicht überlebt. Seine Familie gerät nun unter Mordverdacht und eine epische Katz-und-Maus-Jagd nimmt ihren Lauf und deckt die dunklen Geheimnisse der Familie Thrombey auf. Am Ende steht kein Stein mehr auf dem anderen und doch mag viele die Auflösung der "Whodunnit"-Geschichte überraschen.
Überragend sind hier meiner Meinung nach Daniel Craig als Ermittler Benoit Blanc, Jamie Lee Curtis als Lindy Drysdale und Ana de Armas als Pflegerin des alten Thrombeys.

Meine Empfehlung:
Kann man im Kino ansehen, muss man aber nicht. Eignet sich auch hervorragend für einen schönen Filmabend auf dem Sofa mit Freunden oder zu zweit. Ich freue mich auf eine Fortsetzung mit Benoit Blanc.
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