Glücklich sein, auch in harten Zeiten - Teil 3

Schön, dass Ihr noch dabei seid.
In den letzten Bree your mind-Posts habe ich Euch bereits vier Schritte zum Glücklichsein gezeigt.
Schritt 1 - Mach Dir Sorgen, aber richtig
Schritt 2 - Mach nicht dicht
Schritt 3 - Suche nach der Moral von der Geschicht'
Schritt 4 - Werde belastbarer

Nun geht es nahtlos weiter...

Schritt 5 - Ziehe Deinen Nutzen aus Ruhephasen:
Die heutige Welt ist zu schnell für die Seele. Wir brauchen hin und wieder Auszeiten, die wir aber nur selten bekommen. Es gibt immer was zu tun. Ist es im Büro mal ruhiger, habe ich z.B. eine lange Liste mit Büchern, die ich lesen "muss", Briefen die ich schreiben "sollte" und Freunden, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. All das sind Dinge, die oft zu kurz kommen.
Wenn Ihr nun Euren Job verliert, krank zu Hause liegt, eine zeitintensive Beziehung beendet habt - NUTZT DIE FREIE ZEIT. So schnell kommt die nicht wieder. Trefft Leute, schreibt Briefe, lest Bücher, besucht Sehenswürdigkeiten, gönnt Euch einen Wellnesstag - Füllt Euer Leben mit Erinnerungen, von denen Ihr zehren könnt, wenn es in Eurem Leben mal wieder zu hektisch wird.

Schritt 6 - Erschließt Euch eure Quellen:
Wenn die Zeiten härter werden brauchen wir alle Hilfe, die wir kriegen können. Wir haben nun schon Aktionspläne und Meditationen für unsere Innere Glücksquelle. Nun brauchen wir noch die Äußere Glücksquelle. Diese haben wir eigentlich schon ein Leben lang: Es sind unsere Freunde und unsere Familie. Die Menschen, die immer hinter uns stehen; uns unterstützen; uns neue Wege zeigen und Perspektiven eröffnen.
Doch auch diese Quelle will gepflegt werden. Das muss überhaupt nicht so zeitintensiv sein. Oft reicht schon ein nettes Wort, eine kleine Karte, ein Anruf aus, um den Menschen, die Euch umgeben zu zeigen, dass sie Euch wichtig sind.
Wichtig ist es dann, diese Quelle auch zu nutzen. Wenn Ihr Hilfe braucht: Macht den Mund auf und sagt Euren Freunden und Eurer Familie, wie sie Euch helfen können. Ihr werdet erstaunt sein, wie das funktioniert.

Schritt 7 - Hilf anderen:
Versuche anderen zu helfen, wo es geht und wo Du kannst. Zum einen, weil diese Menschen auch Dir helfen werden, wenn Du Hilfe brauchst, zum anderen, weil Du durch die Hilfe, die Du gibst selbst auch etwas bekommst: das gute Gefühl, geholfen zu haben und manchmal sogar Lösungen für Deine eigenen Probleme, die Du nur mit dem Abstand einer anderen Person sehen konntest.

Keiner kann alles sofort umsetzen, aber probiert doch das ein oder andere aus und schreibt mir, ob es bei Euch geholfen hat.

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