Aprikosentag

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Heute mal wieder einer dieser besonderen Feiertage. Aprikosentag - warum es diesen nicht im Sommer, sondern im kalten Winter gibt, ist mir nicht ganz klar. Vielleicht, weil selbst getrocknete Aprikosen, wie man sie oft in der Weihnachtsküche verwendet, die Sehnsucht und Erinnerung an Sommertage auslöst. Ich hab heut festgestellt, dass ich auch noch welche im Schrank hatte und weil ich mir geschworen habe, dass ich in diesem Jahr 2021 nachhaltiger mit den Lebensmitteln umgehen möchte, die ich daheim habe, fanden getrocknete Aprikosen heute ihren Weg in meinen griechischen Joghurt mit ein wenig Honig und ein paar Kürbiskernen. Jetzt müsste ich nur noch so schlau sein und morgens direkt ein Foto machen. Beim nächsten Mal auf jeden Fall. Die kommenden Tage werde ich die getrockneten Aprikosen auch im Porridge und auf einer Käseplatte verwenden und mich ein wenig in die warmen Sommertage träumen, wenn frische Aprikosen wieder im Korb landen und damit das Picknick versüßen. 
Ich freu mich schon riesig darauf, draußen ein paar süße Aprikosen zu einem Glas Prosecco zu genießen und auch darauf einige dieser leckeren Früchte in Marmelade zu verwandeln. 
Ich liebe es einfach, in der Küche zu stehen und zu zaubern. Ich bin keine Meisterköchin und aufgrund meiner OP vor ein paar Jahren, kann ich nie wirklich viel zu mir nehmen, aber ich liebe den Kochvorgang trotzdem. Spannend, welche Assoziationen so eine kleine getrocknete Aprikose im Frühstück auslösen kann und wie schön, wenn man dann mit positiven Gedanken in den Tag startet. Das sollten wir doch alle mehr verfolgen. Mehr Positivität im Jahr 2021 - das können wir doch alle gebrauchen. Weniger Gedanken an all das Negative aus den Medien und der Fokus auf das Wohlbefinden und die schönen Dinge in der Welt.

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