"Das verlorene Symbol" von Dan Brown

Copyright: Bastei Lübbe
Lange habe ich auf eine Fortsetzung der Abenteuer von Professor Robert Langdon gewartet. Nach „Illuminati“ hatte ich Großes erwartet und bin nicht enttäuscht worden, das Buch ist sehr groß.
Hier ein wenig vom Inhalt:
Washington, D.C.: In der amerikanischen Hauptstadt liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Doch dazu benötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard-Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole.Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Robert Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt, doch die wahren Geheimnisse sind in dunklen Kammern, Tempeln und Tunneln verborgen. Orte, die vor ihm kaum jemand betreten hat. Und er jagt nicht nur – er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er zu lösen vermag, ist für viele Kreise von größter Bedeutung – im Guten wie im Bösen. Zwölf Stunden bleiben Robert Langdon, um seine Aufgabe zu erfüllen. Danach wird die Welt, die wir kennen, eine andere sein.
So schön, so spannend – leider schafft es Dan Brown bei diesem Buch nicht mich in den Bann zu ziehen. Zwar habe ich das Buch zu Ende gelesen, Großes konnte ich hier, einmal abgesehen von der Seitenanzahl, nicht finden. Der Ausgang der Story ist schon nach den ersten 100 Seiten klar und danach ist die Luft einfach ein wenig raus. Konnten „Sakrileg“ und „Illuminati“ noch mit überraschenden Wendungen punkten, wirkt das neue Buch tatsächlich verloren. Die Erzählweise ist überzeugend wie immer, nur die Story scheint, trotz wissenschaftlicher Recherche, nicht spannend werden zu wollen.
Meine Empfehlung, wartet auf den Film und das was die Drehbuchautoren aus Hollywood aus dem Material machen können.

Von mir gibt es hier enttäuschende 4 von 10 Punkten.

Titel: Das verlorene Symbol
Autor: Dan Brown
Seitenanzahl: 765 Seiten
ISBN: 3785723881
Verlag: Bastei Lübbe

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